Pauline Viardot-GarcíaDer Briefwechsel 1858 - 1874

Unter Mitarbeit von Juliette Appold, Regina Back, Martina Bick und
Melanie von Goldbeck, gebunden

Viardot-García, Pauline

Der Briefwechsel 1858 - 1874

Unter Mitarbeit von Juliette Appold, Regina Back, Martina Bick und
Melanie von Goldbeck, gebunden

Bestellnummer: GN154137
VerlagsartikelNr..: 9783487159812
Verlag: Georg Olms Verlag

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Schlagworte:
Biographie Briefwechsel
Inhalt:
Viardort-García-Studien
Rietz, Julius, Koautor
Borchard, Beatrix, ed
Wigbers, Miriam-Alexandra, ed
Pauline Viardot, geb. Garcia (1821-1910) und Julius Rietz (1812-1877) haben
das Kulturleben ihrer Zeit wesentlich mitgeprägt. Pauline Viardot war als
Künstlerin in Deutschland, Frankreich, Russland, Großbritannien und Irland
aktiv und kann zweifellos als Kulturbotschafterin Europas gelten. Sie war mit
Clara und Robert Schumann sowie Frédéric Chopin und George Sand befreundet.
Als Komponistin wie auch als Interpretin wurde sie zur Mitschaffenden von
Meyerbeer, Gounod, Berlioz, Fauré u.v.a. Vor allem engagierte sie sich zudem
für russische Musik und Literatur. Julius Rietz wurde als Nachfolger seines
Freundes Felix Mendelssohn Bartholdy Leiter des Gewandhausorchesters in
Leipzig. Er stand für eine spezifisch deutsche Instrumentalmusik.
Kennengelernt haben sich Pauline Viardot und Julius Rietz 1858 im Rahmen
eines gemeinsamen Konzerts in Leipzig. Zwischen 1858 und 1874 schrieben sie
sich zeitweise täglich. Eine Liebesgeschichte auf Papier? Ihre Briefe
erlauben nicht nur einen Einblick in ihr Seelenleben, sondern auch in ihre
musikalische Werkstatt, in ihre Arbeitsweisen und Musikpraxen.
Der umfangreich kommentierte Band stellt das erhaltene Briefmaterial vor,
liefert deutsche Übersetzungen der zum Teil in französischer Sprache
verfassten Briefe und bezieht auch bisher unveröffentlichtes Brief- und
Notenmaterial sowie die Tagebücher von Julius Rietz mit
ein.
Pauline Viardot, née Garcia (1821-1910) and Julius Rietz (1812-1877) had a
significant influence on the cultural life of their age.
Pauline Viardot was active as an artiste in Germany, France, Russia, Britain
and Ireland, and can undoubtedly be seen as a cultural ambassador in Europe.
She was friends with Clara and Robert Schumann and with Frédéric Chopin und
George Sand. She collaborated as both composer and performer with Meyerbeer,
Gounod, Berlioz, Fauré and many others, and she was an advocate of Russian
music and literature. Julius Rietz succeeded his friend Felix Mendelssohn as
conductor of the Gewandhaus Orchestra in Leipzig. He represented a
specifically German tradition of instrumental music.
Pauline Viardot and Julius Rietz first met in 1858 at a shared concert in
Leipzig. Between 1858 and 1874 they wrote to each other regularly, sometimes
every day. Their letters offer an insight not only into their inner lives but
also into their musical workshop, their working methods and musical practice.
This richly-annotated volume presents the surviving correspondence, with
German translations for those letters originally written in French, and also
included previously unpublished letters and scores and the diaries of Julius
Rietz.

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